TRAURIGE NACHRICHT AUS DEUTSCHLAND: Jamal Musiala könnte den FC Bayern München als Free Agent verlassen – Noch keine Einigung über neuen Vertrag
München, 25. Juni 2025 — Es ist eine Nachricht, die wie ein Erdbeben durch den deutschen Fußball geht: Jamal Musiala, das Juwel des FC Bayern München, könnte den Verein am Ende dieses Monats als vertragsloser Spieler verlassen. Trotz mehrerer Verhandlungsrunden und intensiver Gespräche zwischen dem Klub und Musialas Management wurde bislang keine Einigung über eine Vertragsverlängerung erzielt. Sollte sich daran nichts ändern, würde der 22-jährige Superstar den Verein nach sechs Jahren ablösefrei verlassen – ein Szenario, das sich niemand in München oder im deutschen Fußball vorstellen möchte.
Ein Drama in Zeitlupe: Wie konnte es so weit kommen?
Jamal Musiala, der 2019 aus der Jugend des FC Chelsea zum FC Bayern wechselte, hat sich in den letzten Jahren nicht nur zum Stammspieler, sondern auch zur Identifikationsfigur des Rekordmeisters entwickelt. Seine Dribblings, seine Kreativität im Mittelfeld und seine Bodenständigkeit machten ihn schnell zum Liebling der Fans. Doch hinter den Kulissen brodelt es seit Monaten.
Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung laufen bereits seit über einem Jahr. Immer wieder wurde von beiden Seiten betont, dass man an einer gemeinsamen Zukunft interessiert sei. Doch konkreter Fortschritt blieb aus.
> „Wir stehen in regelmäßigem Austausch mit Jamal und seinem Team. Unser Ziel ist es, ihn langfristig an den FC Bayern zu binden“, erklärte Sportvorstand Christoph Freund Ende Mai. Doch aus dem Klubumfeld ist zu hören, dass die Fronten zunehmend verhärtet sind.
Die Streitpunkte: Geld, Perspektive, Rolle
Was genau blockiert die Gespräche zwischen einem der besten jungen Spieler Europas und dem größten Verein Deutschlands?
Laut Berichten aus dem Umfeld beider Parteien gibt es drei große Knackpunkte:
1. Finanzielle Anerkennung: Musialas Management fordert ein Gehalt, das seinem Stellenwert entspricht. Der Spieler liegt aktuell mit einem Jahresgehalt von etwa 8 Millionen Euro deutlich unter anderen Topstars im Kader wie Leroy Sané oder Harry Kane. Musiala soll mindestens 15 bis 18 Millionen Euro pro Jahr fordern – eine Summe, die die Bayern-Führung als problematisch für die interne Gehaltsstruktur ansieht.
2. Sportliche Perspektive: Musiala will nicht nur national dominieren, sondern international um die Champions League mitspielen. Nach einem weiteren enttäuschenden Viertelfinal-Aus gegen Manchester City im Frühjahr 2025 hegt der Spieler Zweifel daran, ob Bayern in seiner aktuellen Konstellation dazu in der Lage ist.
3. Zentrale Rolle im Team: Der deutsche Nationalspieler wünscht sich mehr Verantwortung und Planungssicherheit. In der vergangenen Saison rotierte er phasenweise aus der Startelf – vor allem unter Trainer Vincent Kompany, der auf eine andere Grundordnung setzte.
> „Jamal will in einem Umfeld spielen, das ihn fördert und fordert. Er möchte nicht nur ein Puzzlestück sein – er will das Zentrum“, so ein Insider aus seinem Beraterteam gegenüber Sport1.
Was sagen die Bayern-Verantwortlichen?
Der FC Bayern gibt sich offiziell gelassen, doch hinter den Kulissen herrscht Alarmstufe Rot. Man weiß, dass ein ablösefreier Abgang eines Weltklasse-Spielers wie Musiala nicht nur ein sportlicher, sondern auch ein finanzieller GAU wäre.
Christoph Freund und Präsident Herbert Hainer arbeiteten zuletzt mit Hochdruck an einem neuen Vertragsangebot, das in mehreren Punkten auf Musialas Wünsche eingehen soll – inklusive eines leistungsbezogenen Gehaltsmodells, Sonderprämien und einer sportlichen Führungsrolle.
> „Wir wissen, was wir an Jamal haben. Er ist ein Spieler, um den man eine Mannschaft aufbauen kann“, sagte Hainer kürzlich. „Wir werden alles tun, um ihn zu halten – aber nicht um jeden Preis.“
Doch die Uhr tickt. Je näher der 30. Juni rückt, desto wahrscheinlicher scheint ein ablösefreier Wechsel.
Interesse aus ganz Europa – Wer steht bereit?
Die Fußballwelt hat die Situation in München längst registriert. Spitzenklubs aus ganz Europa haben ihre Fühler nach Musiala ausgestreckt. Besonders konkret scheint das Interesse von:
Real Madrid: Präsident Florentino Pérez soll Musiala als „natürlichen Erben“ von Luka Modrić sehen. Die Königlichen könnten mit einem langfristigen Vertrag und einem Jahresgehalt von 20 Millionen Euro locken.
Manchester City: Pep Guardiola gilt als großer Bewunderer von Musiala. Er soll intern bereits signalisiert haben, dass Musiala perfekt in sein System passe.
Paris Saint-Germain: Nach dem Abgang von Kylian Mbappé ist PSG auf der Suche nach einem neuen Aushängeschild – sowohl sportlich als auch marketingtechnisch.