Deal gestrichen: Amin Younes hat seinen Vertrag mit dem FC Schalke 04 aufgrund von persönlichen Gründen aufgelöst
Gelsenkirchen – Überraschende Wende beim FC Schalke 04: Der Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet hat bekannt gegeben, dass der Vertrag mit Amin Younes in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde. Der 30-jährige Offensivspieler hatte erst im Sommer 2024 einen Vertrag bis 2026 unterschrieben, doch persönliche Umstände haben nun zu einem vorzeitigen Abschied geführt.
Unerwartetes Ende einer kurzen Rückkehr
Younes, der bereits auf eine bewegte Karriere mit Stationen in der Bundesliga, Serie A, Eredivisie sowie dem arabischen Raum zurückblickt, wollte bei Schalke einen Neustart wagen. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und einem soliden Einstand in der Hinrunde der 2. Bundesliga hofften viele Fans, dass der technisch versierte Mittelfeldspieler dem Team neue Impulse verleihen würde.
Doch nun ist alles anders: In einem offiziellen Statement des Vereins heißt es, dass Younes aus persönlichen Gründen, die nicht näher erläutert wurden, um die Auflösung seines Vertrags gebeten habe. Der Verein habe diesem Wunsch entsprochen und sich „mit Respekt und Verständnis“ von dem Spieler getrennt.
Stimmen zum Abgang
„Wir bedanken uns bei Amin für seinen Einsatz in den vergangenen Monaten. Auch wenn seine Zeit bei uns nur kurz war, wünschen wir ihm für seine Zukunft – sowohl sportlich als auch privat – nur das Beste“, so Sportdirektor Marc Wilmots.
Younes selbst äußerte sich via Social Media: „Ich danke Schalke 04 für die Chance und das Vertrauen. Leider gibt es manchmal Situationen im Leben, in denen andere Dinge wichtiger sind als der Fußball. Ich werde dem Verein und den Fans immer verbunden bleiben.“
Wie geht es weiter für Schalke?
Die Vertragsauflösung stellt Schalke 04 sportlich vor neue Herausforderungen, zumal Younes als kreativer Impulsgeber im Mittelfeld eingeplant war. Die sportliche Leitung prüft laut Vereinskreisen bereits mögliche Alternativen auf dem Transfermarkt.
Ob und wann Amin Younes auf den Fußballplatz zurückkehren wird, bleibt offen. Klar ist jedoch: Der abrupte Abschied eines Spielers mit solch großer Erfahrung hinterlässt Spuren – sowohl im Kader als auch in der